Unternehmen im Bereich der Umweltberatung verwenden GIS-Technologie (Geographische Informationssysteme) im Zusammenhang mit Umweltherausforderungen wie Verschmutzung, Erosion, Lebensraum und vieles mehr. Durch die Organisation und Analyse räumlicher Daten unterstützt GIS die Standortbewertung, Sanierung, Planung erneuerbarer Energien und Renaturierung. Diese Workflows helfen Berater*innen, Auswirkungen zu visualisieren, Szenarien zu modellieren und datengestützte Entscheidungen zu treffen, die die Umweltergebnisse verbessern.
Wie Umweltberater*innen GIS nutzen
Genehmigung und Planung
Bewertung und Wiederherstellung
Risikobewertung
Compliance und Berichterstattung
Umweltgenehmigung und -planung
Verwenden Sie ArcGIS, um die Genehmigungsverfahren für AEC-Projekte zu optimieren, indem Sie Karten, Pläne und wichtige Daten an einem zentralen Ort konsolidieren. Teams können den Zugang zum Standort, Versorgungskonflikte, Zoning-Bedingungen und Umweltfaktoren effizient auswerten, sodass sie schnellere Entscheidungen treffen, Verzögerungen vermeiden und Projektzeitpläne einhalten können. Dank der zuverlässigen Esri Werkzeugen für die Kartenerstellung gestaltet sich die Koordination mit Behörden nahtlos. Außerdem sind die Projektbeteiligten stets auf dem Laufenden, und die Planung erfolgt vom Anfang bis zum Ende klar und zuverlässig.
Standortbewertung, -wiederherstellung und -sanierung
Umweltberater*innen verwenden GIS, um kontaminierte Standorte zu bewerten, Strategien für die Sanierung zu entwerfen und die Renaturierung zu planen. GIS hilft beispielsweise bei der Kartierung von verschmutztem Grundwasser, bei der Modellierung von Erosionsmustern und bei der Priorisierung von Gebieten für die Bodensanierung. Diese Funktionen unterstützen eine genauere Planung und eine schnellere und effektivere Wiederherstellung der Umwelt sowohl auf öffentlichen als auch auf privaten Flächen.
Risikobewertung und -minderung
GIS optimiert die Identifizierung, Bewertung und Priorisierung von Umweltgefahren wie Schadstoffe und Naturkatastrophen. ArcGIS ermöglicht es Berater*innen, Schadstofffahnen auf Karten darzustellen, Zonen mit Überschwemmungsrisiko zu überlagern und die Nähe zu gefährdeten Bevölkerungsgruppen oder Ökosystemen zu analysieren. Diese räumlichen Einblicke helfen Unternehmen, potenzielle Umweltauswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu bewerten, und unterstützen so fundiertere Entscheidungen sowie strategische Planungen.
Compliance, Berichterstattung und behördliche Überprüfung
ArcGIS vereinfacht die Compliance, indem Umweltdaten von Sensoren, Außendienstberichten und vorhandenen Standortbedingungen erfasst und analysiert werden. Berater können integrierte Werkzeuge verwenden, um die Datenvalidierung zu automatisieren, behördliche Schwellenwerte zu verfolgen und genaue Berichte nach behördlichen Maßgaben zu erstellen. Dies reduziert den manuellen Aufwand, beschleunigt die Berichterstattung und verbessert die Genauigkeit, wodurch Organisationen die Vorschriften einhalten, Risiken reduzieren und Vertrauen bei der Öffentlichkeit und den Aufsichtsbehörden aufbauen können.
CASE STUDY
Brierley Associates: Bergbautechnik
Brierley Associates erstellt hochauflösende Drohnenbilder, präzise Bohrlochvermessungen und digitale Karten zur Darstellung von Bergsenkungsgefahren.