Details über das Esri Nonprofit Organization Program

Das Esri Nonprofit Organization Program (NPOP) soll qualifizierten Non-Profit-Organisationen (NPO) eine bezahlbare Möglichkeit zur Anschaffung von Esri Lösungen bieten. Alle Bewerber werden bei der Einreichung eines NPOP-Antrags einer Überprüfung unterzogen, bei der die formale Steuerbefreiung und die Zielsetzung der Organisation berücksichtigt werden. In den USA sind hierfür Ihre Steuerbefreiung nach 501(c3) und Ihre Klassifizierung gemäß der National Taxonomy of Exempt Entities (NTEE) erforderlich. Bei internationalen Bewerbern prüft der betreffende Esri Distributor die Berechtigung der Organisation und den Status der Steuerbefreiung im Rahmen des Bewerbungsprozesses.

Im Allgemeinen kommen für eine NPOP-Mitgliedschaft gemeinnützige Organisationen infrage, die in den Bereichen humanitäre Hilfe, Naturschutz und gemeinnützige Dienste tätig sind. Privatwirtschaftliche Organisationen, Regierungsbehörden, Organisationen, deren Schwerpunkt auf wirtschaftlicher Entwicklung liegt, sowie Grund-, Sekundar- und Hochschuleinrichtungen sind nicht zur Teilnahme am NPOP berechtigt. Während sich Bildungseinrichtungen mit einer spezifischen Mission in den Bereichen Naturschutz, humanitäre Hilfe oder gemeinnützige Dienste unter Umständen qualifizieren können, empfehlen wir Universitäten und anderen Hochschuleinrichtungen, die Esri Programme für GIS in der Bildung zu erkunden.

Esri behält sich das Recht vor, nach alleinigem geschäftlichen Ermessen zu bestimmen, ob eine Organisation zur Teilnahme am NPOP berechtigt ist. Demzufolge kann Esri den Antrag oder die Teilnahme einer Organisation bewilligen oder ohne Angabe von Gründen ablehnen. Die Berechtigung zur Programmteilnahme wird keiner externen Überprüfung unterzogen. Darüber hinaus behält sich Esri das Recht vor, die Teilnahmevoraussetzungen für das Programm jederzeit ohne Vorankündigung zu ergänzen oder zu ändern.

• Die Organisation stellt ihren autorisierten Nutzer*innen Tier 1-Support über den Tier 1 Helpdesk zur Verfügung.
• Zum Mindestumfang des Tier 1-Supports gehören sämtliche Aktivitäten, die die Nutzer*innen bei der Lösung von Fragen zur Vorgehensweise und Funktionalität sowie bei Fragen zur Installation und Problembehandlung unterstützen.
• Der Tier 1 Helpdesk ist der erste Kontaktpunkt bei allen Fragen und bei der Meldung von Cases. Der Tier 1 Helpdesk ruft die vollständige Beschreibung jedes gemeldeten Case und die jeweilige Systemkonfiguration ab. Ein solcher Abruf kann auch Anpassungen, Codebeispiele oder zum Case gehörige Daten umfassen.
• Gelingt es dem Tier 1 Helpdesk nicht, den Case zu lösen, kann ein autorisierter Tier 1 Helpdesk Mitarbeitender den Tier 2-Support von Esri kontaktieren. Die Supportleistungen, die vom Tier 1 Helpdesk erbracht werden, sind darauf ausgelegt, wiederholte Anrufe zu minimieren und der Organisation Problemlösungen zur Verfügung zu stellen.
• Tier 1 Helpdesk Mitarbeitende sind als Einzige befugt, den Tier 2‑Support von Esri zu kontaktieren. Änderungen bezüglich der Tier 1 Helpdesk Mitarbeitenden sind Esri schriftlich von der Organisation mitzuteilen.